Von der Burg zur Residenz (Jugendfahrt nach Landshut)

 

Juli 2010

Traditionell findet die Jugendfahrt des Historischen Vereins am Samstag zwei Wochen vor dem Beginn der Sommerferien statt. Dieses Jahr ging die Fahrt am 17. Juli nach Landshut. Denn dort ist der ideale Ort, um den Jugendlichen zu zeigen, wie sich das Wohnen und Leben an einem Fürstenhof vom Mittelalter zur frühen Neuzeit gewandelt hat. Über die steilen Stufen der Fürstentreppe, im Volksmund auch Ochsenklavier genannt, gelangte die Gruppe zur Burg Trausnitz. Dort erwartete sie die fachkundige Führerin Martina Paringer. Zuerst durfte die Gruppe 16 m tief in die kühlen Gewölbe des Weinkellers hinabsteigen, dann betrat sie den Innenhof der Burg, der in der Renaissance um die Arkaden und die Treppe erweitert wurde. Anschließend wurde das Burgmodell angesehen und die Kapelle, die alte Dürnitz und der Söller besichtigt. Über die Schwedenwiese führte der Weg zum Hofgarten, wo ausgiebig Pause gemacht wurde. Unten in der Stadt war die Residenz das nächste Ziel, wo die Pracht des italienischen Baus alle beeindruckte. Gerade im Vergleich zur Burg mit ihrer Wehrfunktion war die Repräsentationsfunktion der Residenz deutlich zu erkennen. Die prunkvollen Säle,. z.B. Götterzimmer, Sternenzimmer, Apollozimmer boten eine Vielzahl an interessanten Details. Nach so viel Kultur hatte sich die Gruppe ein Eis redlich verdient. An der Isar konnten die Jugendlichen ihr neu erworbenes Wissen beim Quiz unter Beweis stellen. Die vier glücklichen Gewinner wurden mit Eisgutscheinen belohnt. Gegen 18.00 Uhr endete die gelungene Fahrt am Bahnhof in Freising. Daniel Offenbach

Bilder Von der Burg zur Residenz

 

Juli 2010

 

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